Wir leben in einer schnelllebigen Welt. Das spiegelt sich auch in unserem Konsumverhalten wider. Alleine, wenn du dir vor jedem Kauf die Frage stellst, ob du das Produkt überhaupt wirklich brauchst, kannst du deinen Konsum spürbar reduzieren. Solltest du dir die Frage selbst mit einem „Ja“ beantworten können, achte dennoch auf Qualität und ethnische Grundprinzipien. Wo kommt das Produkt her, wie wird es hergestellt und enthält es umweltschädliche Komponenten? Der zusätzliche Aufwand lohnt sich. Zudem erleichtern die Gütesiegel wie „Bio“ oder „Fair Trade“ und viele weitere, das Produkt hinsichtlich Herkunft und Produktion zu bewerten. Auch wenn diese Produkte oft etwas teurer sind als nicht nachhaltige Ware, sollte dir unsere Umwelt den Aufpreis wert sein.

In Deutschland mangelt es uns an nichts. Das betrifft nicht nur die eigenen Versorgungsmöglichkeiten, sondern auch die Auswahl an regionalen Produkten. Ein Apfel z.B. muss nicht erst aus Neuseeland eingeflogen werden, weil er auch hier wächst. Die Wahl von regionaler Produkte hat zudem der Vorteil, dass die Lebensmittel wirklich frisch sind und nicht Tage oder Wochen unterwegs zu uns waren. Beim Transport entstehen Unmengen an vermeidbaren CO₂-Ausstößen. Auch ein bewussterer oder gar kein Konsum von Fleisch und Fisch trägt zu einem grüneren Planeten bei. Während unsere Ozeane längst überfischt sind und das biologische Ökosystem immer weiter zerstört wird, schafft die Abholzung von Wäldern Platz für neue Kuhweiden und Anbauflächen für Futterflächen.

Wer mit offenen Augen durchs Leben läuft, findet überall Müll: der zerknüllte Plastikbecher am Straßenrand, Verpackungsreste im Graben oder leere Dosen im Wald. Doch es gibt einen neuen Trend aus Skandinavien, der das Problem anpackt: Plopping oder auch Planking. Kennst du noch nicht? Dann wird es Zeit, das zu ändern. Dabei nimmst du bei deinem nächsten Spaziergang (Planking) oder beim Joggen (Planking) einfach eine Tasche oder Beutel mit und sammelst Müll ein, den du unterwegs findest. Training um Umweltschutz lassen sich so ganz bequem miteinander verbinden und sorgen durch das regelmäßige Beugen, Aufrichten und Aufheben für einen zusätzlichen Trainingseffekt.

Wer immer den neuesten Trends in Sachen Mode nacheifert, sollte folgendes immer im Hinterkopf behalten: Die neueste Kollektion von heute ist der Müll von morgen. Es gibt keine Branche, die dem Planeten mehr Schaden zufügt als Fast Fashion. Denn diese verbraucht zum einen Unmengen an Energie und setzt zudem bei der Produktion kostengünstiger Massenware auf billige Synthetikfasern, die beim Wachen ins Abwasser und in die Meere gelangen und kaum bis gar nicht zu recyceln sind. Durch die geringe Qualität ist die Kleidung zudem nicht lange tragbar und wird entsorgt. Außerdem wird Fast Fashion zum Großteil in Entwicklungsländern unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen hergestellt. Zum Glück werden immer mehr Verbraucher darauf aufmerksam und greifen zu umweltfreundlicher und nachhaltiger Kleidung. Auch du willst Teil der Fair Fashion Bewegung werden? Dann hast du in unserem Shop die Gelegenheit dazu. Durchstöbere unsere Lieblingsstücke und nachhaltig und fair produzierte Kleidung, die du lange und guten Gewissens tragen kannst.