Mit dem vollgepackten Bob ging es für uns im August zum Afrika-Karibik-Festival nach Aschaffenburg.
Da Aschaffenburg nicht gerade sehr nah an Köln liegt, teilten wir die Reise in 2 Etappen auf.
Unseren Abend auf der Durchreise konnten wir an einem schönen Platz an einem Fluss verbringen.
Die Vorfreude auf das Festival wurde immer stärker.
Vor Ort waren wir von Freitag, dem 17.08. bis Sonntag den 19. 08.
Unser Bus wurde von ganz unterschiedlichen Menschen besucht – jung und alt, auch Familien waren da und haben bei uns gestöbert.
Besonders schön war an diesem Festival, dass es sich ein bisschen wie Urlaub angefühlt hat. Wir hatten eine Auszeit vom normalen Alltag, obwohl wir gearbeitet haben. Das Festival hat unserem Teamgeist auch gut getan, weil wir 3 Tage am Stück miteinander verbracht haben – das schweißt auf eine andere Weise zusammen, als der Büroalltag. Trotz des Regens hatten wir eine gute Zeit und sind froh, ein kleiner Teil des Festivals gewesen zu sein.
Ein typischer Festivaltag sieht bei uns übrigens so aus:
Morgens werden wir vom Kuss der Sonne geweckt und bereiten alles vor. Bob wird auch von außen bestückt und dekoriert und die Wühlkisten werden vor dem Wagen platziert. Wenn alles am rechten Platz ist, wird das Frühstück ausgepackt. Nach und nach kommen die ersten Menschen auf das Festival und wünschen einen guten Appetit. Sie fangen an, den Bus und die Wühlkisten zu durchstöbern.
Der Tag ist meistens sehr abwechslungsreich: wir haben nette Kundengespräche, essen uns durch die kulinarischen Variationen von angebotenem Essen, probieren selbst das ein oder andere Kleidungsstück an, und wenn gerade gar nichts los ist, dann spielen wir Kartenspiele.
Der Bus ist dabei die ganze Zeit geöffnet. Wir teilen uns aber untereinander auf, sodass auch wir das musikalische Angebot ausnutzen können.
Gegen Abend wird der Herd angeschmissen und ein oder zwei von uns kochen für das Team. Ein typisches Essen besteht dabei aus Curry, Brot oder Nudeln.
Danach lassen wir den Abend gemütlich mit einem Kölsch von zu Hause oder einer Flasche Wein ausklingen.
Später, wenn sich auf dem Festival kaum noch Menschen zu uns verirren, wird der Bus geschlossen, das heißt: Die Wühlkisten werden eingeräumt, Schmucktisch kommt in den Bus,…
Danach können wir in Ruhe schlafen, bis am nächsten Tag das Ganze von vorne beginnt.