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Die besten Tipps zur Pflege und zum Waschen eurer Lieblingsstücke

Mit einem Einkauf bei MADEKIND bist du schon auf einem guten Weg für mehr Nachhaltigkeit in deinem Kleiderschrank. Doch tatsächlich kannst du noch viel mehr tun, um deinen ökologischen Fußabdruck möglichst kleinzuhalten. Wie das geht? Mit der richtigen Pflege. Denn so kannst du den Lebenszyklus deiner Kleidung deutlich verlängern und hast so maximal lange Freude an deinem neuen Lieblingsstück. Generell gilt: Je länger du deine Kleidung trägst, desto besser. Deswegen ist es wichtig, dass du deine Kleidung richtig und nachhaltig pflegst. So halten deine Kleidungsstücke deutlich länger, nichts geht kaputt, es wäscht sich nichts aus. Und vor allem: Die Umweltressourcen werden geschont bzw. nicht weiter belastet. Damit du gleich damit starten kannst, haben wir hier die fünf besten Tipps zur nachhaltigen Pflege für dich zusammengefasst.

Tipp 1: Kleidung weniger waschen

So sehr wir den Geruch nach Waschmittel duftender Kleidung auch lieben: Eurer Kleidung und auch eurem Geldbeutel tut ihr mit zu häufigem Wäschen keinen Gefallen. Denn jeder Waschgang entzieht eurer Kleidung Farbe, verschleißt das Material und lässt sie aus der Form geraten. Zudem verbraucht jeder Waschgang einiges an Wasser. Je nach verwendetem Waschmittel geraten außerdem schädliche Stoffe in die Umwelt. Kleidung einmal tragen und danach in der Waschmaschine zu waschen, kann also nicht die Lösung sein. Muss es aber auch nicht. Denn meistens reicht es schon aus, eure Kleidung an der frischen Luft auszulüften, um leichte Gerüche zu entfernen. Auch die altbekannte Handwäsche ist nicht nur deutlich umweltfreundlicher. Sie schont auch eure Lieblingsstücke. Kleinere Flecken lassen sich mit etwas Waschpulver, Spüle und einem Lappen zuverlässig entfernen. Auch Öl-, Fett- oder Rotweinflecken lassen sich mit kohlensäurehaltigem Mineralwasser oder Gallseife meistens einfach beseitigen. 

Tipp 2: Das richtige Waschmittel nutzen

Manchmal führt kein Weg mehr an der Waschmaschine vorbei. Doch auch wenn ihr die Waschgänge auf ein Minimum reduziert, solltet ihr darauf achten, welches Waschmittel ihr dabei verwendet. Inzwischen gibt es Waschmittel, die zu 100% auf biologisch abbaubare Inhaltsstoffe und nachhaltige Verpackungsmaterialien setzen. Welches Waschmittel nachhaltig ist, erkennst du an entsprechenden Umweltsiegel. Der damit meist einhergehende Aufpreis lohnt sich aber nicht nur für die Umwelt. Auch deine Textilien profitieren davon. Durch den deutlich geringeren Anteil an chemischen Stoffen wird deine Kleidung schonend gewaschen. Dadurch werden die Fasern geschont, Grauschleier eingedämmt und auch die Farben verwaschen deutlich langsamer.

Tipp 3: Kleidung richtig trocknen

Das Trocknen der Kleidung gehört nach jedem Waschgang dazu. Wer hierfür allerdings auf einen Wäschetrockner setzt, verbraucht nicht nur unnötig Energie. Auch die Kleidung leidet darunter, da die Stoffe schneller verschleißen, Falten erzeigt werden und die Kleidung unter Umständen einläuft. Die umweltfreundliche Alternative: das Trocknen an der frischen Luft, was außer bei Frost grundsätzlich immer möglich ist. Dabei gibt es sogar noch kleine Life Hacks, die euch auch im Nachgang einiges an Arbeit ersparen. Wer bügelfaul ist, kann seine Shirts, Tops, Blusen und Co. einfach einem Kleiderbügel zum Trocknen aufhängen. So werden sie glatter und können nach dem Trocknen gleich in den Kleiderschrank gehangen werden. Achtet im Sommer allerdings darauf, Fein- und Buntwäsche nicht direkt in der prallen Sonne zu trocknen. Die UV-Strahlung kann eure Kleidung sonst austrocknen. 

Tipp 4: Waschmaschine füllen und im Schongang waschen

Jeder Waschgang verbraucht Wasser und Energie. Dabei ist es der Waschmaschine egal, wie voll sie gerade ist. Zudem leidet die Kleidung durch zu starkes Schleudern, wenn die Maschine nicht gut gefüllt ist. Daher ist es ratsam, dass du deine Kleidung, die gewaschen werden soll, zuerst sammelst und den Waschvorgang erst startest, wenn du die Maschine ordentlich füllen kannst. Für ein ideales Ergebnis solltest du die Waschmaschine allerdings auch nicht überfüllen. Ebenso solltest du darauf achten, deine Kleidung bei möglichst niedrigen Temperaturen zu waschen. Denn das schont deine Lieblingsstücke, trägt zum Erhalt der Farben bei und verbraucht deutlich weniger Energie. Genauso sehr freuen sich deine Textilien über ein schonendes Schleudern. Das Ablösen von Fasern wird so deutlich reduziert und die Umweltbelastung durch Mikrofasern verringert. 

Tipp 5: Reparieren statt neu kaufen

Deine Hose hat plötzlich ein Loch, an deinem Lieblingsshirt ist eine Naht aufgegangen oder du vermisst einen Knopf an deiner Bluse? Das kann alles mal passieren. Ein Grund, die Kleidung direkt wegzuwerfen und durch neue auszutauschen, ist das noch lange nicht. Denn egal ob du handwerklich geschickt bist oder nicht: Vieles davon kannst du selbst reparieren. Auf YouTube findest du z.B. unzählige Tutorials, wie du an deine Lieblingsstücke einen neuen Knopf nähst oder eine Naht reparieren kannst. In den meisten Fällen brauchst du nämlich nicht einmal eine Nähmaschine dazu und bist mit einer Nadel und Garn bereits bestens aufgestellt. Sollte eines deiner Kleidungsstücke doch einmal stärker gerissen sein, ist es von einem oder einer professionellen Schneider:in eventuell immer noch zu retten. Diese:r wird dir auch direkt sagen können, ob noch etwas zu machen ist oder nicht. Und sollte mal wirklich nichts mehr zu retten sein, behält die Schneiderei oftmals auch dein Kleidungsstück, um die Stoffreste zur Reparatur anderer Kleidung zu verwenden. So kann dein altes Lieblingsstück zumindest in einer anderen Form weiterleben.